Hausgemachte Spätzle: Entdecken Sie, wie Sie fluffige, authentische deutsche Nudeln mit unserer einfachen Anleitung zubereiten. Perfekt für jede Mahlzeit.
Spätzle sind eine beliebte deutsche Spezialität, die mit ihrem einzigartigen Geschmack und ihrer fluffigen Textur begeistert. Diese Anleitung zeigt Ihnen, wie Sie einfach und schnell hausgemachte Spätzle zubereiten können. Ich, María, freue mich, Ihnen diesen wertvollen Klassiker näherzubringen, der mit wenigen Zutaten gelingt und traditionelle Gerichte perfekt ergänzt.
Wichtige Punkte
Contents
- 1 Wichtige Punkte
- 2 Was sind Spätzle?
- 3 Zutaten für hausgemachte Spätzle
- 4 Die Teigzubereitung Schritt für Schritt
- 5 Das Geheimnis luftiger Spätzle
- 6 Spätzle richtig kochen
- 7 Geräte und Techniken zum Spätzle pressen
- 8 Das Abschrecken: Ein wichtiger Schritt für Spätzle
- 9 Goldbraune Spätzle anbraten
- 10 Nährwerte von selbstgemachten Spätzle
- 11 Wichtige Tipps für perfekte Spätzle
- 12 Häufige Fragen zur Spätzlezubereitung
- 13 Spätzle aufbewahren und wieder aufwärmen
- 14 Fazit: Der Genuss hausgemachter Spätzle
- 15 HAUSGEMACHTE SPÄTZLE: FLUFFIGE DEUTSCHE NUDELN SELBSTGEMACHT
- Der Teig sollte zähflüssig sein und Blasen werfen.
- Lassen Sie den Teig 10-15 Minuten ruhen, damit er die richtige Konsistenz erreicht.
- Salzen Sie das Kochwasser kräftig wie Meerwasser, das ist entscheidend für den Geschmack.
- Kochen Sie die Spätzle portionsweise, um ein Aneinanderkleben zu verhindern.
- Schrecken Sie die Spätzle nach dem Kochen kurz mit kaltem Wasser ab.
- Braten Sie die Spätzle für einen wunderbar nussigen Geschmack in Butter goldbraun an.
Hausgemachte Spätzle sind leicht zubereitet, wenn die Teigkonsistenz stimmt und das Kochwasser gut gesalzen ist. Eine kurze Ruhezeit und das anschließende Anbraten in Butter sorgen für den perfekten, fluffigen Geschmack, der diesen Klassiker so besonders macht.
Was sind Spätzle?
Eine kurze Einführung
Spätzle sind eine traditionelle Eiernudelspezialität, die ihren Ursprung in Süddeutschland, der Schweiz und Österreich hat. Sie zeichnen sich durch ihre unregelmäßige Form und ihre zarte, aber dennoch bissfeste Konsistenz aus. Oft werden sie als Beilage zu deftigen Fleischgerichten wie Braten oder Gulasch serviert, können aber auch als Hauptgericht, beispielsweise mit Käse überbacken (Käsespätzle), überzeugen. Der Reiz liegt in ihrer Einfachheit und Vielseitigkeit.
Die Herstellung von Spätzle zu Hause ist ein wahres Vergnügen und verspricht einen authentischen Genuss, der Fertigprodukte bei Weitem übertrifft. Sie bieten einen unvergleichlichen Mehrwert für jede Mahlzeit. Erfahren Sie mehr über die Ursprünge auf der Wikipedia-Seite über Spätzle.
Regionale Besonderheiten
Je nach Region gibt es leichte Abwandlungen in der Zubereitung und den Bezeichnungen. In Schwaben, der Hochburg der Spätzle, werden sie oft als „Schwäbische Spätzle“ bezeichnet und traditionell von Hand geschabt. In anderen Gegenden kommen Spätzlepresse oder -hobel zum Einsatz, was die Zubereitung erleichtert. Die Wikipedia-Seite über schwäbische Küche bietet weitere Einblicke in diese reiche Tradition.
Die Vielfalt der Spätzle-Gerichte reicht von süßen Varianten mit Äpfeln bis hin zu herzhaften Kreationen. Jede Region hat ihre eigenen Geheimnisse und Vorlieben, die das Geschmackserlebnis einzigartig machen.
Ein traditionelles Gericht
Spätzle sind mehr als nur eine Beilage; sie sind ein Kulturgut und fester Bestandteil der süddeutschen Küche. Sie symbolisieren Gemütlichkeit und traditionelle Kochkunst. Ein Teller frisch zubereiteter Spätzle ist ein Ausdruck von Wertschätzung für gutes Essen.
Dieser Klassiker ist in vielen Haushalten fest verankert und wird von Generation zu Generation weitergegeben. Es ist ein Gericht, das Erinnerungen weckt und immer wieder aufs Neue begeistert.
Zutaten für hausgemachte Spätzle
Die Basiszutaten im Überblick
Für perfekte Spätzle benötigen Sie nur wenige, aber hochwertige Zutaten: Weizenmehl (Type 405 oder 550), frische Eier, Wasser oder Milch und Salz. Die Qualität dieser Komponenten ist entscheidend für den Geschmack und die Textur des Endprodukts. Achten Sie auf frische Eier und ein gutes Mehl.
Der geringe Aufwand für die Beschaffung dieser Zutaten steht in starkem Kontrast zu dem hohen kulinarischen Wert, den Sie am Ende erhalten.
Optionale Verfeinerungen (Muskatnuss)
Für eine besondere Note kann dem Teig eine Prise frisch geriebene Muskatnuss hinzugefügt werden. Dies verleiht den Spätzle ein feines, würziges Aroma, das hervorragend zu vielen Gerichten passt. Experimentieren Sie mit kleinen Mengen, um Ihren persönlichen Geschmack zu finden.
Auch ein Hauch Kurkuma kann für eine intensivere gelbe Farbe sorgen, ohne den Geschmack zu beeinträchtigen. Solche kleinen Details heben den Wert Ihrer selbstgemachten Spätzle zusätzlich an.
Qualität macht den Unterschied
Die Investition in qualitativ hochwertige Eier und Mehl zahlt sich beim Spätzlebacken wirklich aus. Frische Eier sorgen für die Bindung und die schöne goldene Farbe, während gutes Mehl die richtige Konsistenz des Teiges gewährleistet. Billige Zutaten können das Ergebnis negativ beeinflussen.
María empfiehlt stets, auf die Herkunft der Zutaten zu achten. Ein hohes Maß an Qualität garantiert ein unvergleichliches Geschmackserlebnis.
Die Teigzubereitung Schritt für Schritt
Trockene Zutaten mischen
Beginnen Sie damit, das Mehl und Salz in einer großen Schüssel zu vermischen. Eine gute Verteilung des Salzes ist wichtig, damit die Spätzle gleichmäßig gewürzt sind. Dieser einfache erste Schritt legt den Grundstein für den perfekten Teig.
Manche geben gerne auch schon hier die Muskatnuss hinzu, um sie gut zu verteilen.
Flüssige Komponenten vorbereiten
In einer separaten Schüssel schlagen Sie die Eier mit dem Wasser oder der Milch leicht auf. Die Flüssigkeit hilft, den Teig geschmeidig zu machen und eine ideale Konsistenz zu erreichen. Achten Sie darauf, dass alles gut vermengt ist.
Die genaue Menge an Flüssigkeit kann je nach Mehl variieren, daher ist es ratsam, anfangs etwas weniger zu verwenden und bei Bedarf nachzujustieren.
Teig kräftig rühren (Das Quellgeheimnis)
Geben Sie die flüssigen Zutaten zum Mehl und verrühren Sie alles kräftig mit einem Kochlöffel oder einer Küchenmaschine. Der Teig sollte so lange geschlagen werden, bis er Blasen wirft und zähflüssig vom Löffel fällt. Das ist das „Quellgeheimnis“, das für die spätere Fluffigkeit sorgt. Es erfordert etwas Kraft, aber der Aufwand lohnt sich für den hohen Wert, den Sie erhalten.
Dieses intensive Rühren entwickelt das Klebereiweiß im Mehl und macht den Teig elastisch und luftig. Nur so entstehen die charakteristisch zarten Spätzle.
Die Ruhezeit nutzen
Lassen Sie den Teig anschließend für 10-15 Minuten bei Raumtemperatur ruhen. Diese Ruhezeit ist entscheidend, damit das Mehl quellen kann und der Teig die perfekte Konsistenz für das spätere Schaben oder Pressen erreicht. Decken Sie die Schüssel ab, damit die Oberfläche nicht austrocknet.
María betont immer wieder, wie wichtig diese scheinbar kleine Pause ist. Sie sorgt dafür, dass sich die Aromen entfalten und der Teig optimal verarbeitet werden kann.
Das Geheimnis luftiger Spätzle
Die ideale Teigkonsistenz
Die Konsistenz des Spätzleteigs ist das A und O für luftige Spätzle. Er sollte zähflüssig sein, aber nicht zu fest und keinesfalls zu dünn. Wenn der Teig beim Hochheben des Löffels langsam und schwerfällig reißt, ist er genau richtig. Er sollte zudem leichte Bläschen werfen.
Ein zu fester Teig ergibt harte Spätzle, während ein zu flüssiger Teig im Wasser zerfällt. Das richtige Gefühl dafür entwickelt man mit der Zeit.
Die Bedeutung des kräftigen Rührens
Wie bereits erwähnt, ist das kräftige Rühren des Teiges von unschätzbarem Wert. Es dient nicht nur der Vermischung, sondern auch der Entwicklung des Klebereiweißes im Mehl. Dieser Prozess macht den Teig elastisch und sorgt dafür, dass die Spätzle später beim Kochen ihre Form behalten und dennoch wunderbar zart sind.
Nehmen Sie sich diese Zeit, denn sie ist eine Investition in den unvergleichlichen Geschmack und die Textur Ihrer hausgemachten Spätzle.
Warum Ruhezeit wichtig ist
Die Ruhezeit des Teiges ermöglicht es dem Mehl, ausreichend Flüssigkeit aufzunehmen und vollständig zu quellen. Dies führt zu einem geschmeidigeren Teig, der sich leichter verarbeiten lässt und später zu lockeren, nicht klebrigen Spätzle führt. Ein ungeruhter Teig ist oft schwieriger zu handhaben und liefert ein weniger überzeugendes Ergebnis.
María schätzt diese Phase als einen wertvollen Moment, in dem sich die Zutaten verbinden und das volle Potenzial des Teiges entfalten.
Spätzle richtig kochen
Das Salzen des Kochwassers
Ein oft unterschätzter, aber immens wichtiger Schritt ist das kräftige Salzen des Kochwassers. Das Wasser sollte „wie Meerwasser“ schmecken. Dies sorgt nicht nur für den Grundgeschmack der Spätzle, sondern verhindert auch, dass sie fade schmecken. Ohne ausreichend Salz im Kochwasser bleiben die Spätzle geschmacklos, egal wie gut der Teig ist.
Verwenden Sie hier wirklich großzügig Salz. Es ist ein kleines Detail, das den Wert des fertigen Gerichts erheblich steigert.
Die optimale Wassertemperatur
Bringen Sie das Salzwasser zum Kochen, bevor Sie die Spätzle hineingeben. Während des Garens sollte das Wasser leicht köcheln, aber nicht sprudelnd kochen, um die zarte Struktur der Spätzle zu bewahren. Eine zu hohe Hitze kann dazu führen, dass die Spätzle zerfallen.
Die richtige Temperatur ist entscheidend, um die perfekte Konsistenz zu erzielen und das volle Aroma zu bewahren.
Portionsweise garen
Geben Sie die Spätzle immer portionsweise ins Wasser. Wenn zu viele Spätzle auf einmal ins kochende Wasser gegeben werden, sinkt die Temperatur zu stark, und die Spätzle kleben leicht aneinander. Außerdem kann sich die Kochzeit verlängern.
Sobald die Spätzle an die Oberfläche steigen, sind sie gar. Fischen Sie sie mit einer Schaumkelle heraus und legen Sie sie in ein Sieb, um sie kurz abzuschrecken.
Geräte und Techniken zum Spätzle pressen
Spätzlehobel und -presse
Der Spätzlehobel oder die Spätzlepresse sind die gängigsten Werkzeuge zur Herstellung von Spätzle. Der Hobel wird über den Topf gelegt und der Teig hindurchgestrichen, wodurch schöne, gleichmäßige Spätzle ins Wasser fallen. Eine Presse funktioniert ähnlich wie eine Kartoffelpresse, ist aber speziell für Spätzleteig konzipiert.
Beide Geräte sind eine lohnende Investition für alle, die regelmäßig Spätzle zubereiten möchten und Wert auf Effizienz legen.
Alternativen ohne Spezialgerät (Sieb, Teelöffel)
Wenn Sie keinen Spätzlehobel besitzen, können Sie auch ein großes Lochsieb verwenden. Streichen Sie den Teig mit einer Teigkarte oder einem Spatel durch die Löcher ins kochende Wasser. Eine weitere Methode ist die „Brett-und-Schaber-Methode“, bei der der Teig von einem befeuchteten Brett ins Wasser geschabt wird.
Selbst mit einem Teelöffel lassen sich kleine Spätzle abstechen und ins Wasser gleiten. Diese Methoden erfordern etwas Übung, aber das Ergebnis ist ebenso köstlich.
Direkte Methode ins Kochwasser
Eine weitere traditionelle Methode ist das Schaben von Spätzle direkt vom Brett ins Kochwasser. Dabei wird der Teig auf ein nasses Holzbrett gegeben und mit einem Spätzleschaber oder einem Messer in feinen Streifen direkt in das kochende Salzwasser geschabt. Diese Technik erfordert etwas Geschick und Übung, liefert aber besonders authentische Spätzle.
María bewundert diese handwerkliche Kunstfertigkeit, die den Spätzle einen ganz besonderen, hohen Wert verleiht.
Das Abschrecken: Ein wichtiger Schritt für Spätzle
Warum kaltes Wasser hilft
Nach dem Kochen ist es wichtig, die Spätzle kurz mit kaltem Wasser abzuschrecken. Dieser Schritt stoppt den Garprozess und verhindert, dass die Spätzle weitergaren und matschig werden. Zudem werden überschüssige Stärke und Anhaftungen entfernt.
Dieser einfache Handgriff trägt maßgeblich zur perfekten Konsistenz der Spätzle bei und sichert den kulinarischen Wert.
Vermeidung von Klebrigkeit
Das Abschrecken hilft auch, ein Aneinanderkleben der Spätzle zu verhindern. Durch die Entfernung der Stärke und das Abkühlen der Oberfläche bleiben die Spätzle schön locker und lassen sich später besser verarbeiten und anbraten. Überspringen Sie diesen Schritt nicht.
Lockere Spätzle sind ein Zeichen von Qualität und eine Freude beim Essen.
Vorbereitung für das Anbraten
Nach dem Abschrecken sollten die Spätzle gut abtropfen. Für die Weiterverarbeitung, insbesondere das Anbraten, ist es wichtig, dass sie nicht mehr zu feucht sind. Gut abgetropfte Spätzle braten besser an und entwickeln eine schönere Kruste. Legen Sie sie dazu kurz auf Küchenpapier.
Dieser Schritt bereitet die Spätzle optimal auf den nächsten Arbeitsgang vor und maximiert ihren Geschmackswert.
Goldbraune Spätzle anbraten
Die Wahl der Pfanne
Für das Anbraten der Spätzle ist eine große, am besten beschichtete Pfanne ideal. Eine gute Wärmeleitung ist wichtig, damit die Spätzle gleichmäßig bräunen. Achten Sie darauf, die Pfanne nicht zu überladen, damit genügend Platz zum Wenden bleibt.
Eine hochwertige Pfanne kann einen erheblichen Unterschied im Ergebnis machen.
Butter für den Geschmack
Braten Sie die Spätzle in reichlich Butter an. Die Butter verleiht ihnen einen wunderbar nussigen Geschmack und eine goldbraune, leicht knusprige Oberfläche. Das ist das „Geheimnis für luftige Spätzle“ mit dem gewissen Etwas. Auch hier ist die Qualität der Butter von hohem Wert.
Manche mögen es auch, noch etwas Röstzwiebeln oder frische Kräuter hinzuzufügen.
Die perfekte Bräunung
Rühren Sie die Spätzle während des Anbratens regelmäßig, bis sie rundherum goldbraun und leicht knusprig sind. Dies kann einige Minuten dauern. Achten Sie darauf, sie nicht zu verbrennen. Die perfekte Bräunung sorgt für eine Textur, die nur bei selbstgemachten Spätzle zu finden ist.
Dieser Schritt ist entscheidend für den vollen Genuss und María empfiehlt, ihn mit Geduld und Sorgfalt auszuführen.
Nährwerte von selbstgemachten Spätzle
Überblick pro Portion
Hausgemachte Spätzle sind eine gute Energiequelle. Die genauen Nährwerte variieren natürlich je nach genauer Zubereitung und Portionsgröße, aber sie liefern hauptsächlich Kohlenhydrate aus dem Mehl und Proteine aus den Eiern.
Sie sind eine nahrhafte Beilage, die satt macht und Energie liefert. Ein wertvoller Bestandteil einer ausgewogenen Mahlzeit.
Kohlenhydrate und Proteine
Spätzle bestehen hauptsächlich aus Kohlenhydraten, die schnelle Energie liefern, und Proteinen aus den Eiern, die für den Muskelaufbau wichtig sind. Sie sind daher eine ausgezeichnete Wahl für Sportler oder alle, die einen aktiven Lebensstil pflegen.
Der hohe Nährwert macht sie zu einer ausgezeichneten Basis für viele Gerichte.
Fettanteil berücksichtigen
Der Fettanteil der Spätzle hängt maßgeblich davon ab, wie sie zubereitet werden. Durch das Anbraten in Butter steigt der Fettgehalt. Wer Kalorien sparen möchte, kann die Spätzle auch nur kurz in Brühe schwenken oder fettarm anbraten. Hier lässt sich der Wert des Gerichts an individuelle Bedürfnisse anpassen.
Es ist immer gut, die Zubereitungsmethode an die eigenen Ernährungsziele anzupassen.
Wichtige Tipps für perfekte Spätzle
Teigkonsistenz prüfen und anpassen
Ein entscheidender Tipp für perfekte Spätzle ist die ständige Kontrolle der Teigkonsistenz. Sollte der Teig zu fest sein, fügen Sie schluckweise etwas Wasser oder Milch hinzu. Ist er zu flüssig, können Sie vorsichtig etwas Mehl unterrühren. Das richtige Gefühl dafür kommt mit der Übung.
Diese Anpassungsfähigkeit ist von hohem Wert und sichert den Erfolg Ihrer Spätzlezubereitung.
Salzgehalt des Wassers optimieren
Probieren Sie das Kochwasser, bevor Sie die Spätzle hineingeben. Es sollte wirklich salzig schmecken, fast wie Meerwasser. Ein gut gesalzenes Kochwasser sorgt dafür, dass die Spätzle von innen heraus gewürzt sind und ihren vollen Geschmack entfalten.
María kann nicht genug betonen, wie wichtig dieser Schritt ist, um fade Spätzle zu vermeiden.
Nicht überladen beim Kochen
Widerstehen Sie der Versuchung, den Kochtopf mit zu vielen Spätzle auf einmal zu füllen. Dies senkt die Wassertemperatur dramatisch und führt zu klebrigen, ungleichmäßig garen Spätzle. Lieber in mehreren kleineren Portionen kochen und so den hohen Wert des Gerichts bewahren.
Geduld zahlt sich hier aus und führt zu einem besserem Ergebnis.
Häufige Fragen zur Spätzlezubereitung
Wie vermeide ich klebrige Spätzle?
Um klebrige Spätzle zu vermeiden, sollten Sie auf die richtige Teigkonsistenz achten (nicht zu flüssig), den Teig ausreichend rühren und ruhen lassen, die Spätzle portionsweise kochen und nach dem Kochen kurz mit kaltem Wasser abschrecken. Auch das Hinzufügen eines Spritzers Öl ins Kochwasser kann helfen, ist aber meist nicht nötig, wenn die anderen Schritte beachtet werden.
Ein gut durchdachter Prozess ist der Schlüssel zu diesem kulinarischen Wert.
Kann ich den Teig vorbereiten?
Ja, Sie können den Spätzleteig problemlos einige Stunden im Voraus zubereiten und gut abgedeckt im Kühlschrank aufbewahren. Achten Sie darauf, dass er Raumtemperatur annimmt, bevor Sie ihn verarbeiten, oder fügen Sie bei Bedarf einen Schuss Wasser hinzu, falls er zu fest geworden ist. Dies spart Zeit am Kochtag und ist ein praktischer Tipp.
Diese Flexibilität ist ein großer Vorteil für die Planung von Mahlzeiten.
Spätzle ohne Hobel machen?
Absolut! Wie bereits im Abschnitt „Geräte und Techniken zum Spätzle pressen“ beschrieben, können Sie ein großes Lochsieb, ein nasses Holzbrett mit einem Schaber oder sogar einen Teelöffel verwenden, um Spätzle zu formen. Es erfordert etwas Übung, aber das Ergebnis ist genauso köstlich und von hohem Wert.
Lassen Sie sich nicht von fehlenden Spezialgeräten davon abhalten, diese Köstlichkeit zuzubereiten.
Spätzle aufbewahren und wieder aufwärmen
Richtige Lagerung im Kühlschrank
Gekochte und abgekühlte Spätzle können in einem luftdichten Behälter für 2-3 Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden. Stellen Sie sicher, dass sie vollständig abgekühlt sind, bevor Sie sie verpacken, um Kondensation zu vermeiden. Eine saubere Lagerung ist entscheidend, um den Wert zu erhalten.
Sie sind eine ausgezeichnete Option für die Essenszubereitung unter der Woche.
Einfaches Aufwärmen
Zum Aufwärmen können Sie die Spätzle einfach in einer Pfanne mit etwas Butter anbraten, bis sie wieder knusprig und heiß sind. Sie können sie auch kurz in der Mikrowelle erwärmen, wobei sie dann nicht ganz so knusprig werden. Für einen optimalen Geschmack empfiehlt María das Anbraten.
So bleiben sie auch am zweiten Tag ein Genuss.
Einfrieren von Spätzle
Spätzle lassen sich auch hervorragend einfrieren. Breiten Sie die gekochten und abgeschreckten Spätzle auf einem Backblech aus und frieren Sie sie vor, bis sie fest sind. Anschließend können Sie sie in Gefrierbeutel umfüllen und so portionsweise entnehmen. So haben Sie immer einen Vorrat an dieser wertvollen Beilage.
Im gefrorenen Zustand halten sie sich mehrere Wochen und sind bei Bedarf schnell zur Hand.
Fazit: Der Genuss hausgemachter Spätzle
Traditioneller Geschmack leicht gemacht
Die Zubereitung von hausgemachten Spätzle ist eine lohnende Erfahrung, die einen traditionellen Geschmack mit erstaunlicher Leichtigkeit in Ihre Küche bringt. Mit den richtigen Tipps und etwas Übung gelingt Ihnen ein Gericht von hohem Wert, das Ihre Familie und Freunde begeistern wird. Es ist ein kulinarisches Erbe, das es zu pflegen gilt.
Lassen Sie sich von María und diesem Leitfaden inspirieren, diesen deutschen Klassiker selbst zuzubereiten.
Vielseitige Beilage für viele Gerichte
Ob als Beilage zu Braten, Gulasch, mit Käse überbacken oder einfach pur mit Röstzwiebeln – Spätzle sind unglaublich vielseitig. Ihre neutrale Basis erlaubt es ihnen, sich an eine Vielzahl von Aromen anzupassen und jedes Gericht aufzuwerten. Ihr hoher Wert als universelle Beilage ist unbestreitbar.
Sie sind die perfekte Ergänzung für nahezu jede deftige Mahlzeit.
Ein Rezept zum Teilen
Dieses Rezept für hausgemachte Spätzle ist mehr als nur eine Anleitung; es ist eine Einladung, die Freude am Kochen und am Teilen von gutem Essen zu entdecken. Überraschen Sie Ihre Liebsten mit diesem authentischen Genuss und schaffen Sie unvergessliche kulinarische Momente. Die Weitergabe solcher wertvollen Rezepte ist eine wahre Freude.
Wir hoffen, Sie genießen jede einzelne Gabel dieses wunderbaren Gerichts. Für weitere kulinarische Inspirationen besuchen Sie gerne unser offizielles Pinterest-Konto.
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HAUSGEMACHTE SPÄTZLE: FLUFFIGE DEUTSCHE NUDELN SELBSTGEMACHT
- Total Time: 25 Minuten
- Yield: 4 Portionen 1x
- Diet: Vegetarian
Description
Learn how to make fluffy homemade Spätzle, a classic German pasta dish. This recipe guides you through creating a perfect dough and cooking these delightful noodles to golden perfection.
Ingredients
Ingredients
- 300 g Mehl (Weizenmehl, idealerweise Typ 405)
- 3 große Eier
- 100 ml Wasser
- 1 TL Salz
- 1 Prise Muskatnuss (optional)
- 1 TL Butter (zum Anbraten)
- Etwas Salz (zum Kochen)
Instructions
Instructions
- Mischen Sie alle trockenen Zutaten in einer großen Schüssel. Fügen Sie Mehl, Salz und die Prise Muskatnuss zusammen und vermengen Sie alles gut.
- Schlagen Sie die Eier in einer separaten Schüssel leicht auf und gießen Sie dann das Wasser dazu. Diese feuchten Zutaten müssen gut vermischt werden, bevor sie zum Mehl kommen.
- Geben Sie die Ei-Wasser-Mischung zum Mehl und rühren Sie kräftig mit einem Kochlöffel, bis ein glatter, zäher Teig entsteht. Ich schlage den Teig immer etwa 5 Minuten lang, bis er Blasen wirft und sich vom Löffel reißt – das ist das Geheimnis für luftige Spätzle!
- Bringen Sie einen großen Topf mit reichlich Salzwasser zum Kochen. Das Wasser sollte stark sprudelnd kochen, wenn die Spätzle hineinkommen.
- Pressen Sie den Teig portionsweise durch einen Spätzlehobel, eine Spätzlepresse oder ein Sieb direkt ins kochende Wasser. Falls Sie keines dieser Geräte besitzen, können Sie auch einen Teelöffel verwenden und kleine Teigkleckse abstechen.
- Kochen Sie die Spätzle, bis sie an die Oberfläche steigen – das dauert nur etwa 2-3 Minuten. Nehmen Sie sie dann mit einer Schaumkelle heraus und legen Sie sie kurz in kaltes Wasser, um das Garverfahren zu stoppen.
- Erhitzen Sie die Butter in einer großen Pfanne und braten Sie die abgetropften Spätzle darin goldbraun an. Dies gibt ihnen einen wunderbar nussigen Geschmack, den man nur bei selbstgemachten Spätzle findet.
Notes
Notes
- Teigkonsistenz prüfen: Der perfekte Spätzleteig sollte zähflüssig sein und langsam vom Löffel reißen – ist er zu fest, fügen Sie löffelweise Wasser hinzu; ist er zu flüssig, geben Sie etwas mehr Mehl bei.
- Ruhezeit einplanen: Nach dem Rühren lasse ich den Teig immer 10-15 Minuten ruhen, damit das Mehl vollständig quellen kann und die Spätzle später fluffiger werden.
- Wasser richtig salzen: Das Kochwasser sollte kräftig gesalzen sein wie Meerwasser – so nehmen die Spätzle während des Kochens Geschmack an und werden nicht fade.
- Portionsweise arbeiten: Geben Sie nicht zu viele Spätzle auf einmal ins Wasser – sie brauchen Platz zum Aufsteigen und verklumpen sonst. Ich arbeite immer mit etwa einem Drittel des Teigs pro Durchgang.
- Kühlung als Trick: Das kurze Abschrecken in kaltem Wasser nach dem Kochen ist kein überflüssiger Schritt – es stoppt den Garprozess und verhindert, dass Ihre hausgemachten Spätzle matschig werden.
- Prep Time: 15 Minuten
- Cook Time: 10 Minuten
- Category: Main Course
- Method: Boiling, Pan-frying
- Cuisine: German
Nutrition
- Serving Size: 1 Portion
- Calories: 250 kcal
- Sugar: 1g
- Sodium: 500mg
- Fat: 5g
- Saturated Fat: 2g
- Carbohydrates: 45g
- Fiber: 2g
- Protein: 10g
- Cholesterol: 210mg













