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ITALIENISCHER SCHMORBRATEN (STRACOTTO)


5 Stars 4 Stars 3 Stars 2 Stars 1 Star

No reviews

  • Author: Janina
  • Total Time: 3 hours 30 minutes
  • Yield: 6 servings 1x
  • Diet: Omnivore

Description

This traditional Italian pot roast, known as Stracotto, features tender beef slow-cooked in a rich tomato and red wine sauce. It’s a comforting dish that develops deep flavors through patient braising.


Ingredients

Scale

Ingredients

  • 1,6 kg Rinderbraten (bei mir 2 Stücke)
  • 8 Knoblauchzehen
  • Salz
  • Olivenöl zum Anbraten
  • 1 große Zwiebel
  • 3 Karotten
  • 3 Stangen Sellerie
  • 1 EL Tomatenpüree
  • 1/2 TL Pfefferkörner, mittelfein gemahlen
  • 500 ml Rotwein
  • 1 Rosmarinzweig
  • 1 Salbeizweig mit ca. 5 Blättern
  • 1 Thymianzweiglein
  • 1 Lorbeerblatt
  • 900 ml Tomatenpassata

Instructions

Instructions

  • Vorbereitung des Fleisches: Schneiden Sie das Rindfleisch in zwei große Stücke und würzen Sie es mit Salz und gemahlenen Pfefferkörnern. Um den vollen Geschmack der Marmorierung zu entfalten, achten Sie darauf, dass das Fleisch Raumtemperatur erreicht, bevor es weiterverarbeitet wird.
  • Vorbereitung der Zutaten: Zwiebeln fein hacken, Karotten und Stangensellerie in gleichmäßige Stücke schneiden. Der Gemüsezuschnitt beeinflusst die endgültige Textur der Sauce, also gleichmäßige Stücke schneiden.
  • Anbraten des Fleisches: Erhitzen Sie Olivenöl in einem Bräter auf hoher Flamme, bis es schimmert. Das Fleisch in den Bräter legen und von jeder Seite scharf anbraten, bis es eine tief goldbraune Kruste erhält. Diese Kruste trägt zum intensiven Geschmack bei.
  • Gemüse anbraten: Fleisch aus dem Bräter nehmen und beiseitestellen. Zwiebeln, Karotten und Stangensellerie ins Bratfett geben. Bei mittlerer Hitze anbraten, bis die Zwiebeln goldgelb sind und das Gemüse weich ist – dies bringt die natürliche Süße zum Vorschein.
  • Aromatische Basis herstellen: Knoblauch und Tomatenpüree hinzufügen, für etwa eine Minute weiterbraten, bis das Tomatenpüree beginnt zu karamellisieren und der Knoblauch duftet.
  • Wein hinzugeben: Rotwein in den Bräter gießen, dabei den Bratensatz vom Boden lösen – dies intensiviert die Sauce. Aufkochen und für 2 Minuten köcheln lassen, damit der Alkohol verdunstet.
  • Ergänzung der Gewürze: Rosmarinzweig, Salbeizweig, Thymianzweiglein und Lorbeerblatt dazugeben. Diese Kräuter verleihen der Sauce Tiefe und Aroma.
  • Schmoren: Tomatenpassata einrühren. Das Fleisch zurück in den Bräter legen, die Wärme reduzieren auf ein leichtes Köcheln. Abdecken und im Ofen bei 150°C über mehrere Stunden schmoren lassen, bis das Fleisch zart ist und fast auseinanderfällt.
  • Servieren: Vor dem Servieren die Sauce abschmecken und eventuell nachwürzen. Genießen Sie diesen traditionellen Schmorbraten, der durch langsames Schmoren seine vollen Aromen entfaltet und ein herrlich zartes Ergebnis liefert.

Notes

ZUTATENHINWEISE

  • Rinderbraten: Zwei Stücke hochqualitativer Rindfleisch mit schöner Marmorierung sorgen für zarten, saftigen Braten.
  • Knoblauchzehen: Frisch gepresster Knoblauch verstärkt den Geschmack und verleiht eine subtile Schärfe.
  • Salz: Grobes Meersalz hebt den natürlichen Fleischgeschmack hervor.
  • Olivenöl: Ein kräftiges, kaltgepresstes Öl schafft eine hervorragende Basis für das Anbraten.
  • Zwiebel: Fein gehackt entfalten Zwiebeln ihre natürliche Süße beim Stundenlangen schmoren.
  • Karotten: Die natürliche Süße balanciert die Säure in der Soße hervorragend aus.
  • Stangensellerie: Gibt dem Gericht eine angenehme Frische und Textur.
  • Tomatenpüree: Intensiviert die Tiefe der Sauce und sorgt für eine samtige Konsistenz.
  • Pfefferkörner: Mittelfein gemahlen, sie geben eine angenehme, subtile Schärfe.
  • Rotwein: Ein schwerer, trockener Rotwein fügt Säure und Würze hinzu.
  • Rosmarinzweig: Frischer Rosmarin liefert ein feines, erdiges Aroma.
  • Salbeizweig: Mit seinen Blättern fügt er einen subtilen Unterton von Kräuteraromen hinzu.
  • Thymianzweiglein: Thymian bringt ein mildes, aber aromatisches Element.
  • Lorbeerblatt: Führt erdige Tiefe und Komplexität zur Soße.
  • Tomatenpassata: Sorgt für eine reiche, samtige Sauce mit intensiven Tomatenaromen.

EXPERTEN-KOCHTIPPS

  • Ich nehme das Fleisch eine Stunde vor dem Kochen aus dem Kühlschrank, damit es Raumtemperatur erreicht.
  • Beim Anbraten lasse ich dem Fleisch Zeit, um eine schöne Kruste zu bilden. Geduld ist hier entscheidend.
  • Rotwein sollte qualitativ gut sein, da er den Geschmack stark beeinflusst. Moderate Säure ist optimal.
  • Ich verwende eine Gusseisenpfanne. Sie hält die Hitze gleichmäßig und fördert eine gleichmäßige Garung.
  • Der Bratensatz im Topf ist voller Geschmack, daher kratze ich ihn gründlich ab, sobald der Wein hinzugefügt wird.
  • Ich prüfe das Fleisch regelmäßig auf Zartheit und variiere die Garzeit bei Bedarf.
  • Erst am Ende schmecke ich die Sauce ab, da sie während des Kochens intensiver wird.
  • Gutes Olivenöl gibt eine reiche Basis. Ich spare hier nicht an Qualität für den optimalen Geschmack.

VARIATIONEN UND ALTERNATIVEN

  • Für eine milchfreie Variante vermeide ich Butter oder Sahne und setze stattdessen vollständig auf Olivenöl.
  • Eine glutenfreie Option erhalte ich, indem ich auf glutenfreier Basisbrühe und Wein achte.
  • Um das Gericht fruchtiger zu gestalten, füge ich einige in Wein eingelegte getrocknete Beeren hinzu.
  • Ein nussiges Aroma erreiche ich durch die Zugabe von gehackten, gerösteten Nüssen vor dem Servieren.
  • Für einen kräftigeren Tomatengeschmack kann ich die Tomatenpassata durch stückige Tomaten aus der Dose ersetzen.
  • Um das Gericht schokoladiger zu machen, kann ich einen Hauch Kakao oder Bitterschokolade in die Sauce geben.
  • Ein robustes Roggenbrot als Begleiter kann die Sauce wunderbar aufsaugen.
  • Die Verwendung von frischen Kräutern beim Servieren verstärkt den frischen Geschmack des Gerichts ohne seine Tiefe zu verlieren.

BEILAGEN

  • Fettucine: Hausgemachte Pasta fängt die reichhaltige Sauce hervorragend auf und bringt eine zusätzliche Textur. Perfekt für einen italienischen Abend.
  • Ofengemüse: Für ein einfacheres Beilagengericht sind saisonale Gemüsesorten, im Ofen geröstet, ideal. Sie bringen natürlicherweise Süße und Knusprigkeit ein.
  • Risotto: Ein cremiges Risotto, vielleicht mit Safran verfeinert, kann eine großartige Verbindung zum herzhaften Schmorbraten darstellen.
  • Gemischter Salat: Ein frischer Blattsalat mit einer leicht säuerlichen Vinaigrette bringt Lebendigkeit auf den Teller.
  • Glutenfreie Brotvarianten: Brot ist ideal, um die köstliche Sauce aufzutunken und kann ohne Gluten serviert werden.

ÄQUIVALENTE

  • Rotwein: Verwenden Sie Traubensaft oder alkoholfreien Rotwein als Ersatz, wenn kein Alkohol gewünscht ist.
  • Rinderbraten: Truthahn oder Lamm können eine interessante Alternative darstellen, wenn eine Abwechslung im Fleisch gewünscht wird.
  • Kräuter: Falls kein frischer Rosmarin oder Thymian verfügbar ist, können getrocknete Varianten in kleineren Mengen verwendet werden (ca. 1/3 des angegebenen frischen Volumens).

PRÄSENTATION

  • Rustikaler Charme: Servieren Sie das Gericht in einer rustikalen Tonschale – das verstärkt den authentischen Charakter.
  • Garnitur: Mit frischen Kräutern und einem Hauch Zitronenzeste können Sie dem Gericht einen frischen Touch geben.
  • Portionierung: Beachten Sie, dass großzügige, aber nicht überladene Portionen die Wirkung der Präsentation subtil unterstreichen.
  • Farbspiel: Das Spiel mit Farben, beispielsweise durch bunte Gemüsebeilagen, kann visuell ansprechend wirken.

AUFBEWAHRUNGSTIPPS

  • Nach dem Abkühlen in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank aufbewahren. Hält 2-3 Tage frisch.
  • Zum Einfrieren: In Portionen aufteilen, in gefriergeeignete Beutel. Verhindert Gefrierbrand. Bis zu 3 Monate haltbar.
  • Beim Aufwärmen im Ofen bei 150°C erwärmen, um Trockenheit zu vermeiden. Bewahrt Konsistenz und Geschmack.
  • Soße beim Aufwärmen erneut abschmecken und gegebenenfalls nachwürzen, um Frische zu garantieren.
  • Gefrorene Reste langsam im Kühlschrank auftauen, um Sicherheit und Qualität zu erhalten.

WAS PASST ZU ITALIENISCHER SCHMORBRATEN (STRACOTTO)?

  • Polenta: Cremige Konsistenz ergänzt die kräftige Soße, harmoniert perfekt mit Fleisch.
  • Grüner Salat mit Zitrus-Dressing: Frische Säure hebt den reichen Geschmack des Schmorbratens hervor.
  • Geröstetes Wurzelgemüse: Karotten, Pastinaken – bringen Süße und Erdigkeit ins Spiel.
  • Kartoffelbrei: Sämig und beruhigend, um den Braten zu balancieren.
  • Knoblauchbrot: Knuspriges Brot, perfekt zum Aufnehmen der köstlichen Soße.
  • Gegrillter Fenchel: Anisnote verleiht Aromakomplexität und bewahrt Frische.

FAQ

  • Wie vermeide ich zu trockenen Braten? Beim Schmoren Flüssigkeit nach Bedarf ergänzen.
  • Warum ist der Braten zäh? Schmoren Sie länger, damit Kollagen zerfällt.
  • Wie verhindere ich matschige Schichten? Beim Anbraten das Fleisch trocken tupfen.
  • Kann ich den Wein ersetzen? Ja, mit Brühe oder Traubensaft.
  • Wie reduziere ich dem Süßegrad? Zur Soße etwas Essig oder Zitronensaft hinzufügen.
  • Prep Time: 30 minutes
  • Cook Time: 3 hours
  • Category: Main Course
  • Method: Braising
  • Cuisine: Italian

Nutrition

  • Serving Size: 1 serving
  • Calories: 0 kcal
  • Sugar: 0g
  • Sodium: 0mg
  • Fat: 0g
  • Saturated Fat: 0g
  • Carbohydrates: 0g
  • Fiber: 0g
  • Protein: 0g
  • Cholesterol: 0mg